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Implantierbarer Defibrillator: Schutz bei Herzrhythmusstörungen

Implantierbare Defibrillatoren (ICD) erkennen Herzrhythmusstörungen und geben Impulse ab, um Herzstillstand zu verhindern.

ICD - Implantierbarer Cardioverter-Defibrillator
Pijitra – stock.adobe.com

Sie sind nur wenige Zentimeter groß, können aber Leben retten: Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICD), kurz oft „Defi“ genannt. Sie erkennen Herzrhythmusstörungen und reagieren im Ernstfall mit einer elektrischen Impulsabgabe („Elektroschock“), um einen zu schnellen Herzschlag (Kammerflimmern, Kammertachykardie) zu beenden. Auf diese Weise soll ein plötzlicher Herztod vermieden werden.

Was kann der implantierbare Defibrillator?

Ein implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD) ist ein medizinisches Gerät, das bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen eingreift, um den normalen Herzschlag wiederherzustellen. Der Defibrillator besteht aus dem eigentlichen Gerät und Elektroden, die zum Herzen führen. Der Defibrillator analysiert ständig den Herzrhythmus und kann im Bedarfsfall über die Elektroden mittels einzelner Impulse („Überstimulation“) oder eines Elektroschocks die Rhythmusstörung beenden.

Wer braucht einen implantierbaren Defibrillator?

Nach heutigem Wissensstand sollte ein ICD bei folgenden Personen eingesetzt werden: 

  • Patientinnen und Patienten, die eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung überlebt haben und bei denen die Ursache der Rhythmusstörung nicht beseitigt werden kann.
  • Patientinnen und Patienten, bei denen eine anhaltende Rhythmusstörung der Herzkammern zu Blutdruckabfall, Minderdurchblutung des Gehirns mit Benommenheit (Präsynkope) oder Bewusstlosigkeit (Synkope) geführt hat und keine vermeidbare Ursache (z.B. ein Mangel an Kalium) vorliegt.
  • Patientinnen und Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) und deutlich eingeschränkter Leistungsfähigkeit der linken Herzkammer. Der ICD wird frühestens 40 Tage nach Abschluss der Herzinfarkt-Behandlung eingesetzt.
  • Patientinnen und Patienten, deren Leistungsfähigkeit durch andere Herzerkrankungen eingeschränkt und die linke Herzkammer zu schwach ist (Ejektions-/Auswurffraktion unter 30-35 %).

Was bedeutet Ejektionsfraktion (EF) in der Kardiologie?

Die Ejektionsfraktion (EF) oder Auswurffraktion beschreibt den Anteil der Blutmenge (ausgedrückt in %), die bei einem Herzschlag ausgepumpt wird, im Verhältnis zur Gesamtmenge, die sich am Ende der Füllungsphase (Diastole) in der Herzkammer befindet.

Beispiel: In der linken Herzkammer von Gesunden befinden sich im entspannten Zustand etwa 140 Milliliter Blut. Das Herz pumpt beim Herzschlag davon etwa 80 Milliliter Blut in die Hauptschlagader. Die Auswurffraktion (Ejektionsfraktion, EF) beträgt in diesem Fall also 57 %. Bei Gesunden beträgt die Auswurffraktion meist 50-60 %, bei jungen gesunden Menschen 65-70 %. Bei Menschen mit schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz mit reduzierter EF) dagegen liegt die Auswurffraktion unter 40 %.

Wie wird ein ICD implantiert?

Das Gerät wird entweder unter die Haut oder unter den linken Brustmuskel eingesetzt. Die Sonde mit den Elektroden werden über eine Vene ins rechte Herz geschoben und dort eingeschraubt oder verankert. Dazu ist nur eine örtliche Betäubung notwendig. Eine Kurznarkose (Vollnarkose für wenige Minuten) ist nur dann erforderlich, wenn nach der Implantation spezifische Tests nötig sind oder bei sehr ängstlichen Menschen. Nach der Operation wird der Patient 24 Stunden lang überwacht, um frühzeitig potenzielle Probleme erkennen zu können. Dazu gehören z.B. Blutungen, Ansammlungen von Gewebeflüssigkeit an der Implantationsstelle, Verschiebungen von Elektroden, Eindringen von Luft zwischen Rippen und Lunge oder selten ein Erguss im Herzbeutel. Wie lange ein Patient im Krankenhaus bleiben muss, richtet sich auch nach seinen Beschwerden.

Diese unterschiedlichen Defibrillatoren gibt es

Dieser Defibrillator gilt als Standard-Typ, bei dem lediglich eine Elektrode über eine Vene in die rechte Herzkammer platziert wird. Sie kann Herzrhythmusstörungen erkennen, das Herz stimulieren und elektrische Schocks abgeben. 

Beim Zweikammer-Defibrillator wird eine zweite Sonde im rechten Vorhof verankert. Der Zweikammer-Defibrillator ist vor allem für Patientinnen und Patienten entwickelt worden, die einen zu langsamen Herzschlag haben und im Vorhof stimuliert werden müssen. 

Dieses Gerät wird bei schwerer Herzschwäche und gestörter Erregungsausbreitung (z. B. Linksschenkelblock) eingesetzt. Es synchronisiert die Herztätigkeit, lindert Symptome und senkt das Risiko für plötzlichen Herztod. Wenn keine Schockfunktion nötig ist, wird stattdessen ein CRT-Schrittmacher (CRT-P) implantiert. (CRT: kardiale Resynchronisationstherapie)

Das Gerät wird unter unter die Haut am seitlich am Brustkorb implantiert, auch die Elektrode befindet sich unter der Haut. Vorteil: keine Kabel im Herzen, längere Haltbarkeit der Elektrode bei körperlich sehr aktiven, besonders jungen Patienten (auch Leistungssportlern). Nachteil: keine Schrittmacherfunktion und es sind höhere Energien nötig.

Sie wird vorübergehend getragen, wenn das Risiko für plötzlichen Herztod erhöht ist, aber ein Implantat (noch) nicht möglich ist – z. B. nach Herzinfarkt oder Herzmuskelentzündung. Die Weste erkennt Rhythmusstörungen und kann automatisch einen Schock abgeben.

Wie lange dauert es bis man nach der Defi-Implantation wieder fit ist?

In der ersten Zeit nach der Implantation ist die Körperseite, in der das Gerät liegt, zu schonen. Dort bildet sich allmählich eine „Tasche“ aus Bindegewebe. Starke Belastungen können diesen Einheilungsprozess stören und zu Schmerzen führen. Nach etwa sechs Wochen sind die Wundheilung und der Gewebeumschluss weitgehend abgeschlossen – dann können die meisten Patientinnen und Patienten wieder allmählich zu ihrem gewohnten Aktivitätsniveau zurückkehren.

Infektionen – seltene, aber bedrohliche Komplikation

Bei etwa 1-3 % der Patienten kann nach dem Einsetzen des ICD eine gefährliche Infektion auftreten. Sie müssen dann sofort im Krankenhaus behandelt werden, wo das Gerät entfernt wird.  Träger von ICDs sollten auf folgende Zeichen achten:

  • verschiebbare Schwellung, Rötung oder Überwärmung im Defi-Bereich
  • erhöhte Körpertemperatur oder Schüttelfrost
  • allgemeine Abgeschlagenheit.

Eine Infektion kann sich schleichend entwickeln, so dass die Beschwerden auch erst nach Wochen, Monaten oder mehr als einem Jahr nach Einsetzen des ICD auftreten können.

Wann zur Kontrolle?

Der ICD wird alle 3-6 Monate kontrolliert. Neuere Geräte können sich selbst überwachen und geben bei Störungen Warnsignale ab. Auch eine telemetrische Überwachung ist möglich: Dabei werden Informationen aus dem ICD an den Arzt oder die Ärztin weitergeleitet. Hierdurch können die persönlichen Termine in der Defi-Sprechstunde eingespart und die notwendigen Nachsorgeintervalle verlängert werden. 

Außerplanmäßige Kontrollen sind in folgenden Situationen erforderlich: 

  • nach einer Schockabgabe (ICD-Kontrolle innerhalb einer Woche, sofern Wohlbefinden vorliegt, ansonsten früher),
  • wenn mehrere Schocks kurz hintereinander erfolgt sind (kurzfristige Kontrolle), 
  • bei Schmerzen, Schwellung, Rötung oder Erwärmung im Bereich der Gerätetasche (kurzfristige Kontrolle) oder
  • wenn bisher nicht bekannte Herzrhythmusstörungen auftreten.

Wie lebt es sich mit einem ICD?

Die Therapie mit einem Defibrillator ist heutzutage ein etabliertes und sicheres Verfahren. Die meisten Patientinnen und Patienten fühlen sich geschützt vor lebensgefährlichen Rhythmusstörungen. Einige tun sich jedoch gerade am Anfang schwer und können sich ein Leben mit einem ICD nicht vorstellen. Sie wissen zwar, dass das Gerät ihr Leben retten kann, die Angst vor einem Elektroschock ist jedoch oft groß und kann psychisch sehr belastend sein. Hier lautet der Rat, sich ein Reaktionsmuster beizubringen, das hilft, die Angst vor dem drohenden Ereignis Elektroschock zu überwinden. Die Reaktion sollte nicht sein: „Ein Elektroschock – wie furchtbar!“, sondern: „Der Defi kann mit einem Elektroschock mein Leben retten. Der Schreck, das Unvorhersehbare, Unbeeinflussbare und der Schmerz sind mir mein Leben allemal wert.“ Hierbei kann auch eine Beratung durch speziell ausgebildete Psychologen (Psychokardiologie) helfen. 

Was bei Schockabgabe passiert

Die Abgabe eines Elektroschocks durch das Gerät wird von Betroffenen sehr unterschiedlich wahrgenommen. Manche verspüren nur ein unangenehmes Gefühl. Die meisten empfinden jedoch einen mehr oder weniger starken Stoß in der Brust. Manche fühlen sich danach benommen. Bei 8-10 % der Patientinnen und Patienten tritt eine vorübergehende Bewusstlosigkeit auf.

Seelische Gesundheit bei Defi-Trägerinnen und -Trägern

Patientinnen und Patienten, die wiederholt Defi-Schocks erleben, sind besonders gefährdet, Angst- oder Panikstörungen zu entwickeln. Häufige oder fehlerhafte Schocks belasten stark und sollten ernst genommen werden. Neben der technischen Betreuung in Ambulanzen ist auch psychische Unterstützung wichtig. Verhaltenstherapie, Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenes Training sowie der Austausch in Selbsthilfegruppen können helfen, mit Ängsten besser umzugehen und neue Sicherheit zu gewinnen.

Ehepaar im Auto
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Autofahren mit Defibrillator

Häufig ist die Fahreignung nicht durch den Defibrillator selbst sondern durch die zugrunde liegende Herzmuskelschwäche eingeschränkt. Die Leitlinien zur Kraftfahrteignung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt) geben vor, dass nach Implantation oder Wechsel eines Defibrillators die Betroffenen Fahrzeuge der Gruppe 1 (Privat-PKW) bedingt fahren können. Wer vorbeugend einen Defibrillator erhalten hat, gilt nach ein bis zwei Wochen wieder als fahrtauglich. Das gilt auch nach Aggregat- und Sondenwechseln.

Autofahrern, die nach einem Herzstillstand einen Defibrillator erhalten haben, bekommen die Fahrerlaubnis frühestens drei Monate nach dem Einsetzen des Geräts wieder zugesprochen. Wenn der Defi wegen Herzkammerflimmerns einen Elektroschock abgegeben hat, wird das Fahren für drei Monate erneut untersagt. Auch nach Abgabe unnötiger Schocks muss das Autofahren so lange unterlassen werden, bis gesichert ist, dass keine erneuten inadäquaten Schocks abgegeben werden. Regelmäßige kardiologische Kontrollen mit Überprüfung des ICD sind generell notwendig.

Berufskraftfahrer mit Defibrillatoren dürfen in der Regel ihren Beruf nicht mehr ausüben.

In den Leitlinien zur Fahreignung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie von 2018 wird zudem darauf hingewiesen, dass bei sich wiederholenden Kammertachykardien (gefährlich schnelle Rhythmusstörung der Herzkammern) eine kardiologische Untersuchung und eine Einzelfallbeurteilung erfolgen soll. Bei wiederholten (unklaren) Ohnmachtsanfällen (Synkopen) wird ebenfalls individuell entschieden, jedoch sollten Betroffene sich wenigstens 6 Monate nicht ans Steuer eines PKW setzen.

Sport treiben mit ICD?

Implantierbare Defibrillatoren erkennen gefährlich schnelle Herzrhythmusstörungen (Tachykardien), weil sie permanent die Herzfrequenz überwachen. Wie stark die Herzfrequenz ansteigen darf und ab wann das Aggregat von einer gefährlichen hohen Frequenz oder Rhythmusstörung ausgehen soll, wird vom Spezialisten individuell eingestellt (z.B. ab 180 Schlägen/Minute), und zwar auch, um körperlich aktiv sein zu können. Denn beim Sport steigt bekanntlich die Herzfrequenz. Dies soll das Gerät aber nicht fälschlich als gefährliche Rhythmusstörung bewerten und womöglich unnötige Schocks abgeben. Daher programmieren Kardiologen sogenannte „Erkennungszonen“, wodurch sich das Problem in der Regel vermeiden lässt.

Menschen mit einem implantierten Defibrillator sollten sich insbesondere vor starker sportlicher Betätigung mit ihrer Kardiologin oder mit ihrem Kardiologen beraten und überprüfen, ob die Herzfrequenz unter Belastung fälschlich einen Schock auslösen könnte. Manchmal ist es sinnvoll, beim Training die Herzfrequenz mit einer Pulsuhr zu überwachen.

Generell können die meisten Sportarten etwa sechs Wochen nach der Implantation eines Defibrillators wieder ausgeübt werden. Je nach sportlicher Intensität kann gerade bei Ballsportarten das Tragen eines Polsters über dem Gerät sinnvoll sein, um eine Beschädigung durch harte Schläge auszuschließen. Kraftsportarten sollten wegen der wiederholten Krafteinwirkung auf das Gerät vermieden werden.

Sport & körperliche Aktivität

Gruppe von Menschen die Sport machen
Halfpoint - Istock
Erfahren Sie, welche Sportarten Sie bedenkenlos ausüben können und worauf es wirklich ankommt. Alle Informationen finden Sie in unserem Ratgeber.

Zusammenfassung 

Die Therapie mit einem implantierbaren Kardioverter-Defibrillator (ICD) bietet bei gefährdeten Patienten einen zuverlässigen Schutz vor lebensbedrohlichen Rhythmusstörungen aus den Herzkammern. Diese Behandlung kann einen plötzlichen Herztod verhindern.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Die durchschnittliche Laufzeit eines ICD beträgt 5–10 Jahre. Wenn die Batterie erschöpft ist, wird das Gerät mit einem kleinen operativen Eingriff gegen ein neues ausgetauscht. Die Elektroden im Herzen können in der Regel weiterverwendet werden.

Der ICD enthält ein Elektrodensystem und einen Mikrocomputer, womit gefährliche Herzrhythmusstörungen erkannt werden, außerdem einen Generator, der die Spannung aufbaut, die zur Schockabgabe benötigt wird. Die Energie wird von einer oder zwei Batterien bereitgestellt. Das Gehäuse besteht meist aus gewebefreundlichem Titan und ist etwa so groß wie eine zwei Streichholzschachteln. 

Zur Abgabe eines heute üblichen zweiphasigen Schocks lädt eine 3- bis 7-Volt-Batterie einen Kondensator auf maximal 750–800 Volt. Mit einem Spitzenstrom von rund 20 Ampere wird innerhalb von 8–12 Millisekunden eine Energie von bis zu 42 Joule abgegeben. Das ist deutlich weniger als bei externen Defibrillatoren wie sie in der Notfallmedizin verwendet 

Am Lebensende kann es vorkommen, dass ein implantierter Defibrillator (ICD) wiederholt Schocks abgibt. Diese können das Sterben unnötig verlängern und sowohl für die betroffene Person als auch für die Angehörigen sehr belastend sein.

Um dies zu vermeiden, besteht die Möglichkeit, den Defibrillator rechtzeitig abzuschalten. Dafür ist keine Operation notwendig – das Gerät kann durch eine einfache Umprogrammierung oder im Notfall auch durch das Auflegen eines Magneten deaktiviert werden.

Voraussetzung für das Abschalten ist immer der ausdrückliche Wille des Patienten. Wer sich dafür entscheidet, sollte diesen Wunsch unbedingt in einer Patientenverfügung schriftlich festhalten. Ohne eine klare Willensbekundung darf der behandelnde Arzt den Defibrillator nicht deaktivieren.

Unser Video zum Thema

Experte

Dr. med. Stephan Schmidt-Schweda

Unser Sonderdruck

Leben mit Rytmusstoerungen
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Wann ist das „Stolperherz“ gefährlich? Wie schützt ein Herzschrittmacher vor Herzstillstand? Diese und viele weitere Fragen beantwortet die Broschüre.

Ihre Fragen

  1. Lohnt sich die private Anschaffung eines Defibrillators zum Schutz vor dem plötzlichen Herztod?

    Hans-Jürgen Becker

    Prof. Dr. med.

  2. Wenn bei einem implantierten Defibrillator eine Schockabgabe erfolgt, bekommen Betroffene von ärztlicher Seite oft ein Fahrverbot auferlegt.

    Bernd Nowak

    Prof. Dr. med.

  3. Hier finden Sie einen Überblick über alle Sprechstunden-Fragen zu Rhythmusstörungen, Schrittmacher-Systemen und dem Defibrillator.

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15 Kommentare
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Gerhard Lehre Bad Dürrheim

Sehr guter Beitrag- Danke

Andrea Alt Halle Saale

Mir hat er schon 3 mal in 10 Jahren das Leben gerettet.

Leben gerettet Thomas Abels Elsdorf

Ich habe seit 2 Jahren einen CRT-D. Die Ärtze meinten, dass ich damit bestens geschützt wäre. Ich merke das Aggregat nicht im Alltag und habe mich schnell daran gewöhnt. Der integrierte Defi hat mir vor ein paar Tagen das Leben gerettet, ich bin unendlich dankbar. Die Schockabgabe war erträglich und dauerte nur einen Bruchteil einer Sekunde. Da ich weiterleben darf, ist mir dieser kurze unangenehme Moment völlig egal und nach einer Stunde auch schon fast vergessen...

Herr Hans e Berg Köln

Hallo , ich bin 63 Jahre und bekam mit 45 Jahren (2006) meinen ersten Defi aufgrund festgestellter „Dilitativer Kardiomypathie“ bei EF 25% implantiert. 2014 1x Wechsel / 2021 2x Wechsel . Wie oft darf man Wechsel bekommen? Kann ich damit noch einige Zeit leben , vielleicht noch 1x Wechsel ? Kann ich 75 Jahre alt werden ?
Medikamente;
Torasemid 10mg. 1x täglich
Candasartan 32mg 1x Täglich
Spironolacton 50mg 1/2 täglich
Metroprolol 95mg 2x täglich
Sotalol 80 mg. 2xTäglich .

Deutsche Herzstiftung

Hallo Herr Berg,

an dieser Stelle können unsere Herzexperten keine Fragen beantworten. Gerne können Sie sich per E-Mail an unsere Sprechstunde unter sprechstunde@herzstiftung.de wenden. Die Herz-Sprechstunde der Herzstiftung hilft Ihnen mit Unterstützung der ehrenamtlichen Ärzte aus dem Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung e.V. weiter.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Ihre Deutsche Herzstiftung

Doris Bruns Gehrden

Gibt es eigentlich einen Defi, der die Herzrhythmusstörungen besser in Griff hat, ich habe z.b.
95puls und imnächsten moment geht er runter auf 40 dan wieder hoch und dann runter, das zermürbt mich total,
Ich dachte immer, wenn ich einen Defi eingesezt bekomme, das ich das nicht so arg merke. Für eine Antwort bedanke ich mich.

Deutsche Herzstiftung

Hallo Frau Bruns,

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Doris Bruns Gehrden

Wenn ich das höre bekomme ich angst, man wil mir auch einen Defi einsetzen.

Helmut Bittner Cham

Habe schon den 2. ICD implantiert bekommen, den ersten 2012, und den zweiten 2021.
Hatte nie irgendwelche Probleme damit.

Doris Bruns Gehrden

Ich werde demnächst auch einen defi brauchen, habe grosse angst warum reicht ein herzschrittmacher nicht

CRT Implantate Anke Kraushar Bietikow

CRT implantiert bekommen, nach anfänglicher Besserung plötzlich unkontrolliert armbewegung, Durchfall schon im kh, wahrscheinlich von Antibiotikum,
Übelkeit Erbrechen, 6 Tage nach op,.
Ödem über dem Implantat, bewusstlos seit 3 Tagen.
Man könnte meinen sie ist im Wachkoma. So geht es meiner Mama.
Ist nicht trinkt nicht.
Alles sehr sehr schlecht

Uwe Riemenschneider Heilbronn

Ich habe, nachdem ein Defibrillator implantiert wurde, neun Elektroschockabgaben bei vollem Bewustsein bekommen. Seitdem wache ich nachts mit Angstgefühlen auf...passiert das nochmal...
Diese Angstgefühle habe ich in unregelmäßigen Abständen, auch tagsüber...

Hans-Hermann S. Brake

Ich fühle mich nach der Implantation wesentlich besser, das Herzpochen spüre ich jetzt nicht mehr und dadurch auch nicht mehr die vorkommenden Extra-Systolen (Stolpern).

Axel K. Rotenburg (Wümme)

So ein Herzschrittmacher ist ein Segen und gibt Sicherheit Aber es ist natürlich auch eine neue Situation. Sich an diese neue Situation zu gewöhnen hilft diese Seite.

Ute B. Beckum

Habe nun seit 10 Tagen einen Herzschrittmacher und fühle mich recht gut, aber sehr unsicher, was vielleicht noch kommt. Ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit mein Herz in den richtigen Rhythmus zu bringen und hoffe auf weiterhin gute Heilung.